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BEELIVINGSENSOR

Biodiversität mit den Pollenfarben der Bienen bestimmen.

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DIE IDEE

Die 10 bis 60 tausend Honigbienen eines Volkes werden als lebende Sensoren eingesetzt, um die Biodiversität in ihrer Umgebung zu bestimmen.


Mit Videokameras beobachten wir, wie viel Pollen die Bienen eintragen und welche Farben der Pollen hat. Mit dieser nicht-invasiven Beobachtungsmethode werden die Bienen in ihrem natürlichen Verhalten nicht gestört. Dies erlaubt uns auch Verhaltensmuster am Flugloch zu erkennen.


Unsere Formel für die Bestimmung der Biodiversität ist simpel.

Je mehr verschiedene Pollenfarben eingetragen werden, desto grösser ist die Pflanzenvielfalt in diesem Gebiet und desto ausgewogener ist das Futter für die Bienenbrut.

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HOW DOES IT WORK?

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VIDEODATEN SAMMELN

Mit einer Videokamera beobachten wir die Bienen 7x24 am Flugloch. Zusätzlich erfassen wir Temperatur-und Feuchtigkeitsdaten in der Bienenbehausung und in der direkten Umgebung. Mit einer Waage wird das Gewicht des Bienenstocks während der Beobachtungsphase festgehalten. Alle Daten werden an einen Server übermittelt.

LABELING DER VIDEODATEN

Bevor die Künstliche Intelligenz arbeiten kann, muss sie trainiert werden. Dafür haben wir ein Programm, mit dem Bienen und Pollen manuell markiert werden. Mit der Zeit erkennt die Software die Bienen und den Pollen von selbst.

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AUSWERTUNG DER VIDEOS MIT KÜNSTLICHER INTELLIGENZ

Die trainierte Künstliche Intelligenz analysiert die einzelnen Bilder der Videos. Das sind 25 Bilder pro Sekunde. Dabei wird der Bienenverkehr am Flugloch erfasst und der eingebrachte Pollen gezählt und seine Farbe bestimmt.

PFLANZEN- UND POLLENBESTIMMUNG IM GEBIET

Mit einem Citizen Science Projekt wird im Umfeld des Bienenvolkes die Flora und Fauna mit einer 
Smartphone-App erfasst. Dabei werden die Pflanzenarten, deren Pollenfarben und ihre Positionen bestimmt. Das erlaubt uns Flora und Fauna mit den von den Bienen eingebrachten Pollenfarben zu korrelieren.

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DROHNENFLÜGE ÜBER DEM GEBIET

Drohnenflüge über dem Gebiet geben Aufschluss über die Menge der vorhandenen Flora. Die Auflösung der Drohnenaufnahmen reicht nicht, um die einzelnen Pflanzen zu erkennen. Aber im Abgleich mit den Daten der Smartphone-App können daraus Rückschlüsse gezogen werden.

ABGLEICH MIT ÖFFENTLICHEN WETTERDATEN

Zusätzlich zu den Mikroklimadaten im und direkt um die Bienenbehausung werden auch öffentliche Wetterdaten gesammelt. Lage und Exponiertheit der Bienenbehausung haben einen entscheidenden Einfluss auf das Verhalten der Bienen.

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INTEGRIERUNG VON AGRONOMISCHEN DATEN

Wo immer möglich werden auch agronomische Daten erfasst. Ort, Ausmass und Behandlung der Bepflanzung.

AGGREGIERUNG ALLER DATEN AUF AZURE

Alle Daten werden auf einem Server gespeichert. Als Umgebung dient uns Azure von Microsoft. Dank  eines AI for Earth Grantkönnen wir die grossen Mengen an Daten sammeln, auswerten und anderen Interessierten zur Verfügung stellen. Grundsätzlich möchten wir alle Daten öffentlich zugänglich machen.

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